Es war einmal einen Mädchen names Christine, welches einen Hund hatte. Diesen Hund liebte sie sehr. Jeden Abend lag sie in ihrem Bett und streckte ihre Hand unter ihr Bett, wo ihr Hund lag. Damit wusste sie, wenn der Hund ihre Hand abschleckte, dass er noch da war und konnte beruhigt einschlafen.
Genau so war es auch eines samstagabends. Sie streckte wie jeden Tag ihre Hand unter ihr Bett und ihr Hund schleckte ihr die Hand ab. Doch dieses Mal konnte sie einfach nicht einschlafen. Immer hörte sie ein Geräusch.
tropf
...tropf...
tropf...
Mit der Zeit begann sie sich zu wundern, was das wohl sei. Sie stieg aus ihrem Bett und ging in die nebenanliegende Küche, weil sie dachte, sie hätte den Wasserhahn nicht richtig zugedreht. Doch da angekommen war der Wasserhahn fest zugedreht und kein Tropfen Wasser war im Spülbecken. Sie ging wieder in ihr Zimmer und legte sich in ihr Bett. Dann lies sie ihre Hand unters Bett baumeln und ihr Hund leckte wieder ihre Hand ab.
tropf...
tropf...
tropf...
tropf...
tropf...
Erneut stand sie auf und ging dieses Mal Richtung Badezimmer. Je näher sie der Badezimmertür kam desto lauter wurde das Tropfen.
tropf...
tropf...
tropf...
tropf...
tropf...
Sie öffnete die Tür und sah etwas Schreckliches:
...
Ihr Hund wurde kopfüber aufgehängt, mit einer riesengroßen Narbe am Bauch, aus welcher Blut tropfte und die Wand hinter ihm war blutverschmiert.
An der Wand hinter dem Hund stand hatte man mit seinem Blut geschrieben:
"Nicht nur Hunde können Hände lecken, sondern auch Mörder."